Office 2019 vs. 2021 Unterschiede
Seit Anfang Oktober letzten Jahres steht das neue Office 2021 zur Verfügung. Im Vergleich zu seinem Vorgänger Office 2019 bietet das Software-Paket zahlreiche neue Features. Der Preis für die neue Version variiert je nach Version zwischen 125 und 470 Euro. Office 2021 kann einfach online gekauft werden.
Welche Unterschiede gibt es zwischen den Office-Versionen?
Im Gegensatz zu den Fenstern bei Office 2019, sind diese bei der neusten Version abgerundet. Insgesamt sind die Icons nun flacher und mehr stilisiert. Neu bei dem Software-Paket ist zudem der Dark Mode, mit welchem die Farben vertauscht werden können. Das bedeutet, dass der Hintergrund dunkel und die Schrift hell ist, wodurch das Arbeiten mit den Programmen bei schlechter Beleuchtung oder nachts wesentlich erleichtert wird. Insgesamt wurde das komplette Design von Office 2021 an das neuste Betriebssystem Windows 11 angepasst und verfügt über eine schlichte und neutrale Farbpalette. Ein weiterer Unterschied zwischen den Paketen ist die Supportzeit. Während diese bei der Vorgängerversion noch 7 Jahre betrug, wird Office 2021 nur noch 5 Jahre supportet. Die Supportzeit gilt allerdings ab Erscheinungsdatum der Version, weshalb Office 2021 dennoch ein Jahr länger unterstützt wird.
Welche neuen Funktionen bietet Office 2021?
- Die Fokuslinie bei Word:
Mit der neuen Funktion „Fokuslinie“ ermöglicht Office 2021 es, sich auf ganz bestimmte Bereiche und Textstellen im Textverarbeitungsprogramm Word zu konzentrieren. Mit dem neuen Feature ist es möglich, entweder eine, drei oder fünf Zeilen zu markieren. Auf die ausgewählten Zeilen wird dann der Fokus gelegt, da der restliche Text grau hinterlegt wird. Das erleichtert das Lesen und Bearbeiten von langen Texten. - Microsoft Office: Übersetzung in mehr als 70 Sprachen
Wer Microsoft Outlook nutzt, kann seine E-Mails mit dem neusten Software-Paket direkt in über 70 Sprachen übersetzen. Das neue Feature ermöglicht es ebenfalls, sich ein Transkript anzeigen zu lassen. Eine weitere Neuheit ist, dass E-Mails direkt mit Bildern kommentiert werden können. - Das Kollaborationsfeature:
Die Kollaborationsfunktion ermöglicht es Office-Nutzern Office-Dokumente zu Teilen, während sie noch bearbeitet werden. Der Nutzer kann demnach weiterhin an dem Dokument arbeiten, während es bereits für die anderen User freigegeben ist. Alle Änderungen, die vorgenommen werden, werden dann in Echtzeit synchronisiert. - Der skizzierte Stil:
Office 2021 bringt zudem den skizzierten Stil, mit welchem geometrische Formen in PowerPoint sowie Word so dargestellt werden können, als wären sie von Hand gezeichnet worden. - Weitere neue Funktionen bei PowerPoint:
Nutzer können mit der neuen Version ihre PowerPoint Präsentation direkt in ein Videoformat exportieren und zudem Sprachaufnahmen zu den verschiedenen Folien direkt einsprechen. - Excel: XLOOKUP
Das Formel-Feature XLOOKUP, das Office 2021, bringt, ermöglicht es erstmals, Excel wie eine rudimentäre Datenbank zu verwenden. Der Nutzer kann sowohl Spalten und Zeilen als auch gesamte Tabellen auf einmal auf bestimmte Schlüsselwörter durchsuchen. Neben den exakten Ergebnissen, werden auch die nächst tieferen und höheren Werte gefunden.
Welche Anforderungen müssen für die Software-Paket erfüllt werden?
Genau wie bereits für Office 2019, wird auch für die neuste Version mindestens das Betriebssystem Windows 10 benötigt. Während beim Vorgängermodell noch 2GB (32-Bit) RAM-Speicher ausreichten, sind 4GB RAM-Speicher die Voraussetzung für Office 2021. Die Anforderungen an den Festplattenspeicher sind für beide Softwarepakete 4GB. Für den Prozessorkern wurden die Anforderungen hingegen sogar gesenkt. Office 2019 benötigt mindestens 1,6 GHz und 2 Prozessorkerne, wohingegen Office 2021 mit mindestens 1,1 GHz und 2 Prozessorkernen auskommt. Das neuste Software-Paket benötigt demnach eine weniger anspruchsvolle CPU.